Der Kundenwunsch

Bei diesem Stadthaus auf dem Bruderholz galt es, den Weg und die Treppe zu sanieren, welche in den unteren Teil des Gartens führen. Höchste Priorität genoss bei diesem Unterfangen die Sicherheit: Die gewählte Lösung sollte die Sturzgefahr auf ein Minimum reduzieren. Des Weiteren wünschte man sich eine neue Bepflanzung der Grünflächen und eine Begrünung der Fassaden.

Die Umsetzung

Dass die Gegebenheiten vor Ort weder den Einsatz von Baumaschinen noch die Verwendung eines Krans erlaubten, stellte uns vor eine besondere Herausforderung. Um dem anspruchsvollen Geländeverlauf dennoch gerecht zu werden, haben wir einen Statiker beigezogen. Auf dessen Rat hin arbeiteten wir mit einer Stahlkonstruktion mit H-Trägern, die senkrecht in den Boden versetzt und mit dem Haus verschraubt wurde. Als Geländer nutzten wir rohen T-Stahl, den wir mit Stahlseilen versahen. Das sieht schön aus und dient zudem als Rankhilfe für Reben und andere Pflanzen. Beim Belag des Bodens haben wir uns an den Materialien orientiert, die bereits im Garten vorkamen: Aufgrund der bestehenden Pflästerung im oberen Bereich haben wir sowohl für den Weg und als auch für die Treppenstufen Maggia-Granit ausgesucht. Zu guter Letzt haben wir uns für verschiedene Clematis-Sorten entschieden, um die Fassade zu schmücken.

Vorher
Stadthaus auf dem Bruderholz
Vorher
Stadthaus auf dem Bruderholz
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Stadthaus auf dem Bruderholz